Stefanie von Thun lebt und arbeitet in München. |
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seit 1991 |
Arbeit als frei schaffende Künstlerin Einzelausstellungen und Teilnahme an Gruppenausstellungen |
2002 - 2003 | Ausbildung bei der Bildhauerin Gisela Drescher, München |
2003 - 2007 | Gaststudentin an der Akademie der Bildenden Künste München bei Sean Scully (Meisterklasse) auf Einladung |
Arbeitstechnik
Die handwerkliche Technik der Künstlerin Stefanie von Thun kommt aus der Ikonenmalerei:
Holz dient vielfach als Trägermaterial für den vielschichtig aufgebauten Kreidegrund. Verwendung finden vor allem Edelmetalle, Pigmente, Salze und Wachs. Einige dieser Bildtafeln werden dann zusätzlich mit einem digitalen Verfahren bedruckt.
Die Werke von Stefanie von Thun sind im doppelten Sinne vielschichtig. Die Essenz und Komplexität des Lebens soll durch die verwendeten Materialen spürbar werden, die sich immer zu einem neuen Ganzen formen.
Auch durch die Sequenzierung, also die unterschiedliche Aneinanderreihung verschiedener Bildtafeln (Sequenzen), soll deutlich werden, dass „das Ganze“ immer mehr ist als die Summe seiner Teile.